Manchmal weiß ich ja nicht, wie ich auf solche Blödmannsideen komme … Aber da wir im letzten Jahr für 60 Tage vegan gegessen haben und das ernährungstechnisch fantastisch und gewichtstechnisch erfolgreich war, haben wir uns entschieden, in der Fastenzeit 2017 mal wieder mehr auf unsere Ernährung zu achten. Das Ganze aus einer Laune heraus, am Aschermittwoch entschieden. Da gab es zugegebenermaßen noch Suppe mit dicken, fetten Pfannkuchen drin. Aber was solls. Irgendwann muss man ja anfangen.
Warum fasten?
Nachdem ich mein (neues) Gewicht bis Weihnachten wunderbar gehalten habe, ist es danach wieder stetig bergauf gegangen. Dank schlechtem Wetter und neuer Heimarbeit weniger Bewegung. Durch mehr Zeit (durch neue Heimarbeit) kam es aber auch zu reichhaltigerem Essen … und vor allem: Nachschlag. Nachschlag ist so ungefähr das schlimmste, was ich mir antun kann. Außer, Nutella mit dem Löffel zu essen. Und auch das habe ich getan. Ich schäme mich!
Aber ich tendiere dazu, mich meinem Mann anzuschließen. Der nimmt gerne mal Nachschlag. Zeigt ja auch, dass es schmeckt. Aber er ist mehr als 10cm größer als ich und macht viel Sport. Überhaupt Sprt. Siehste auch, ne?
Ich dürfte halt nicht so viel essen und habs trotzdem getan.
Die Fastenzeit 2017 ist also für mich ein guter Weg, mich mal wieder am Riemen zu reißen und aufzupassen, was ich esse. Weniger Nudeln, weniger Reis, weniger Haferflocken. Und weniger Zucker, Kuchen und Brötchen. Alles Dinge, die ich unheimlich gerne mag. Genau wie Chips und Schokolade. Aber für 40 Tage (eigentlich ja nur 39) sollte ich es ja wohl schaffen?
Kein Low Carb, eher Intermittent Fasting
So richtig Low Carb möchte ich aber nicht machen. Ich weiß jetzt schon, dass ich am 18.03. mit Sarah ordentlich Käsekuchen backen (und essen) werde. Und am letzten Märzwochenende bin ich wieder beruflich unterwegs, da klappt der Verzicht auf Kohlenhydrate wahrscheinlich auch nicht so wirklich. Aber ich will mich am Riemen reißen, will wieder ein paar Kilo runterkriegen.
Bei mir hilft das, was neudeutsch als “Intermittent Fasting“, also “periodisches Fasten” bezeichnet wird: Frühstücken und Mittagessen, danach nur noch Wasser und Tee. Gepaart mit generell weniger Kohlenhydraten sorgt das hoffentlich für das gewünschte Ergebnis.
Figurfreundliche Rezepte in Planung
In den nächsten Wochen gibt es darum immer mal das ein oder andere “figurfreundliche” Rezept. Den Anfang macht am Freitag meine Thunfischpizza, die letzte Woche bei Instagram viel Anklang gefunden hat.
Ich will aber andererseits auch mal wieder ein wenig mehr vegan kochen – aber dann bleiben ja fast nur die Zutaten übrig, die ich nicht so gerne mag? Ich schaue mal, was ich da Leckeres zaubere und mit euch teile. Backen würde ich ja auch gerne, aber bei Mandel- und Kokosmehl scheu ich mich immer so vor den Kosten … mal ein oder zwei EL sind ja in Ordnung, aber gleich hunderte Gramm … pff, ich weiß nicht. Lassen wir uns überraschen!
Zum einen haben wir also weniger Kohlenhydrate und auf der anderen Seite “intermittent fasting“, ohne Abendessen.
Fastest du auch? Auf was verzichtest du?
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