“Ob die Zucchini noch gut ist?” fragte mich am Wochenende mein Mann.
Betreffende Zucchini war zu diesem Zeitpunkt schon etwas länger in unserem Besitz – und anders als ihr Bruder nicht im Salat in unseren Mägen gelandet.
Außerdem gab es noch Eier im Kühlschrank, die ihrem Verfallsdatum näher kamen und überhaupt hatte ich mal wieder total Lust zu backen!
Ich forstete mich also ein wenig durch die Blogosphäre, um ein Rezept für Zucchinikuchen zu finden.
Und ich fand.
Allerdings hat mir keines der Rezepte wirklich zugesagt, sodass ich am Ende aus drei verschiedenen Rezepten die Teile genommen habe, die mir gefielen – und habe improvisiert.
Zu Beginn schon einmal: Die Zucchinimuffins schmecken – ähnlich wie Carrot Cake – nicht nach Gemüse, sondern schlicht und ergreifend nach süßen Muffins. Die Zucchini macht den Muffin nachher unglaublich saftig, was will man mehr?
Zucchini sind übrigens mit Kürbissen verwandt – und lässt man sie zu lange wachsen, sehen sie denen auch sehr ähnlich. Das ist uns früher mal passiert, als wir lange im Sommerurlaub waren. Riesige Zucchini sehen zwar lustig aus, schmecken aber gar nicht … Nicht nachmachen!
Jetzt aber zum Rezept:
Zucchinimuffins mit Haselnüssen
Zucchinimuffins mit Haselnüssen
Zutaten
- 200 g gemahlene Haselnüse
- 200 g Zucchini z.B. eine mittelgroße
- 150 g Dinkel-Vollkornmehl
- 150 g brauner Rohrzucker
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Zimt
- 3 Eier Größe M
- 150 ml Sojamilch Vanille
- Saft aus einer Zitrone
Zubereitung
- Ich habe meine Muffins als All-in-Teig gebacken: Die Zucchini schälen und raspeln, dann mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel verrühren.
- Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen.
- Den Teig in Muffinformen geben und dann für 15-20 Minuten backen.
- Herausnehmen und mit Puderzucker bestäuben. Dann genießen!
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