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Hast du schon einmal Schokoladenpudding selbst gemacht?
Ich hatte es bis zum letzten Jahr nicht. Eines meiner Lieblingsdesserts – aber immer nur mit Tütchen. Dabei ist Schokopudding total einfach selbst zu kochen, im Gegensatz zu klassischem Vanillepudding (an den ich mich noch nicht getraut habe) braucht man hier auch kein Ei, sondern einfach nur Milch, Sahne und Schokolade. Und ein bisschen Speisestärke, damit alles zusammenhält. Denn das ist doch das eigentliche Puddingrisiko: Dass er nicht fest wird, sondern flüssig vor sich hin suppt und dann nur noch als Kakao funktioniert.
Ist aber alles kein Problem, denn wenn sogar ich Schokoladenpudding auf Anhieb hinkriege und das Rezept mittlerweile sogar problemlos variieren kann, kannst du das auch! Sarah kann’s auch – und das sogar richtig hübsch! Auf schönen Schokopudding musst du hier zwar verzichten, aber nicht auf ein Rezept, das supereinfach und superschokoladig ist!
Testprodukte aufgebraucht
Im Juli war ich zu einem Dinner eingeladen und habe hier auch reichlich Produkte mit nach Hause gebracht. Unter anderem waren Schokolade von Lindt und Schlagrahm von Weihenstephan dabei. Normalerweise mag ich Vollmilchschokolade sehr gerne, aber zum Schokopudding passt die kräftige Edelbittervariente von Lindt super. Ich habe zwei Tafeln der 78%igen Excellence-Schokolade “verkocht” und durch Puderzucker die nötige Süße an den Pudding gegeben. Wenn du Vollmilchschokolade benutzt, reicht etwas weniger Zucker, weil sie von sich aus süßer ist.
Normale Schlagsahne hat etwa 30% Fett, der Schlagrahm von Weihenstephan ist mit 32% noch ein bisschen fetter. Das ist hier natürlich für den Geschmack optimal. Dazu gibt es bei mir immer 3,5 oder 3,8 prozentige Vollmilch. Der Schokopudding ist halt nichts für die schlanke Linie und wenn es schon kracht, dann richtig!
Pudding mit Haut oder ohne?
Bei Pudding gibt es ja zwei Fraktionen: Die einen, die die Haut auf dem Pudding total eklig finden – und mich. Ich finde es toll, wenn der Pudding abgekühlt ist und diese eine, noch festere Schicht, obendrauf hat. Damit du die bekommst, musst du gar nichts weiter tun. Wenn der Pudding abkühlt, bildet sich die Haut von selbst.
Willst du die Haut nicht, gibt es unterschiedliche Varianten. Du kannst eine Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legen (nicht nur über die Schüssel), dann bildet sich keine Haut. Oder du nimmst eine verschließbare (dichte!) Schüssel, lässt den Pudding ein bisschen abkühlen, setzt dann den Deckel auf und wartest. Oder du rührst einfach immer wieder durch, während der Pudding abkühlt.
Rezept für Schokopudding
Und so geht der Pudding:
Schokoladenpudding
Zutaten
- 300 ml Milch
- 30 g Speisestärke
- 200 ml Sahne
- 50 g Puderzucker
- 1 TL Zimt
- 1 TL Vanilleextrakt
- 200 g Schokolade Zartbitter
Zubereitung
- 50ml von der Milch abnehmen und mit der Speisestärke in einer kleinen Schüssel glatt rühren.
- Die Milch mit der Sahne in einem kleinen Topf aufkochen. Zucker, Vanilleextrakt und Zimt dazugeben.
- Die Schokolade zerbrechen und in der Milch-Sahne-Mischung unter Rühren schmelzen lassen.
- Die angerührte Speisestärke in den Topf gießen und unter stetigem Rühren aufkochen und andicken lassen. Das dauert etwa 1-2 Minuten.
- Den Topf vom Herd nehmen und den Pudding in Gläser oder Schüsseln umfüllen. Warm oder kalt essen.
Schokoladenpudding nur noch selber kochen
Egal jedenfalls, wie du ihn am liebsten magst: Schokopudding geht echt einfach. Und wenn du es einmal kannst, willst du keine Tütchen mehr!
Der Pudding eignet sich übrigens auch super, um übrig gebliebene Schokolade von Ostern oder Weihnachten loszuwerden.
Die auf dem Foto abgebildeten Produkte habe ich geschenkt bekommen, ich habe nicht dafür bezahlt – und wurde auch nicht weiter dafür bezahlt, sie hier oder anderswo abzubilden oder dafür zu werben. Du kannst das Rezept auch mit anderen, ähnlichen Produkten nachmachen, das funktioniert genauso!
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