Koreanisches BBQ ist total beliebt und koreanisches BBQ-Hack ist megalecker! Das geht auch vegan und ohne Tofu. Ganz toll klappt es mit einer veganen Hackalternative und wird so köstlich, dass ich das Rezept selbst innerhalb weniger Tage mehrmals gekocht habe. Ganz große Empfehlung! Wie das vegane BBQ-Hack gemacht wird, zeige ich dir heute.
Zutaten für koreanisches BBQ-Hack
Das einfache vegane Bulgogi besteht aus einer Hack-Alternative deiner Wahl und der köstlichen Soße. Auf meinen Fotos siehst du noch Paprika. Die habe ich mit in die Pfanne gegeben, ist aber rein optional.
Du brauchst für die Soße der veganen koreanischen Hackpfanne:
- Zucker, z. B. Kokosblütenzucker
- Sojasoße
- Geröstetes Sesamöl
- Chiliflocken
- Ingwer: Pulver oder frisch gerieben
- Knoblauchzehen
Wenn du magst, kannst du auch noch Zwiebeln mit anbraten.
Schärfe regulieren
Bei den Chiliflocken nutze ich aktuell welche aus dem türkischen Supermarkt, du kannst aber auch eine andere Option für die Schärfe nutzen. In anderen Rezepten, z. B. beim Blog Voll im Leben (Link ging ins Leere, sorry!), habe ich von Chilipaste oder Sambal Oelek gelesen. Typisch koreanisch wäre Gochujang-Paste. Die gibt es in asiatischen Supermärkten, aber meist in recht großen Dosen. Wenn du nicht gerne scharf isst oder regelmäßig koreanisch kochst, lohnen sich Investition und Aufwand eventuell nicht.
Welche Hackalternative passt zum Bulgogi?
Ganz zufällig habe ich das eher grobe und feste Hack von Like Meat im Haus gehabt und finde es als koreanisches BBQ-Hack optimal! Du kannst auch ganz einfach Tofu nehmen und entweder zerkrümeln oder würfeln. Auch andere Hackalternativen sollten gut klappen. Je bissfester sie sind, desto angenehmer finde ich es für dieses Rezept.
Ich könnte mir auch Sonnenblumenhack vorstellen, außerdem natürlich Sojahack. Das muss zuerst quellen und danach gut ausgedrückt werden.
Was gibt es als Beilage?
Als Beilage zu Bulgogi ist Reis klassisch und optimal. Ich koche meinen Reis mittlerweile fast nur noch im Reiskocher und nehme gern Vollkorn-Basmatireis. Weißer Reis – im Idealfall Langkornreis – passt super zu koreanischen Gerichten.
Damit das Gemüse nicht zu kurz kommt, ist bei mir noch Paprika hineingewandert, die ist aber wirklich nicht erforderlich. Du kannst auch Kimchi dazu essen, das passt bestimmt super!
Auch in Tacos soll das koreanische BBQ-Hack richtig gut schmecken!
Rezept für veganes Bulgogi
Das einfache BBQ-Hack ist in nur 15 Minuten fertig und so lecker! Die Soße kannst du einfach anrühren und gibst sie dann zum Andicken in die Pfanne. Du benötigst keine Stärke, um sie andicken zu lassen, sondern durch den Kokosblütenzucker wird sie beim Einkochen von ganz allein zähflüssiger und köstlich!
Tipp: Zum Garnieren kannst du statt Paprika (wie bei mir) auch Lauchzwiebeln und Sesam nehmen, das ist total easy und authentisch.
Koreanisches BBQ-Hack / Veganes Bulgogi
Zutaten
- 180 g veganes Hack z. B. Like Meat
- 1 EL Olivenöl
Für die Soße
- 4 EL Kokosblütenzucker
- 6 EL Sojasoße
- 1 TL Sesamöl geröstet
- 1/2 TL Chiliflocken
- 1 Prise gemahlenen Ingwer
- 2 Knoblauchzehen abgezogen, gehackt
Zubereitung
- Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Hack darin rundum knusprig für etwa 5 Minuten anbraten.
- Alle Zutaten für die Soße miteinander vermischen.
- Die Temperatur der Pfanne etwas herunterdrehen und die Soße angießen. Für etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis sie leicht angedickt ist.
- Aus der Pfanne nehmen und z. B. mit Reis servieren.
Wenn du das vegane Bulgogi nachgemacht hast, freue ich mich über deinen Kommentar: Hat es dir geschmeckt? Was hast du dazu gegessen und welche Zutaten hast du ausgetauscht?
Du kannst mir auch eine E-Mail schicken – über Fotos freue ich mich immer besonders!
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