Wer sagt, dass Risotto kochen schwer ist oder lange dauert, der hat es selbst noch nicht probiert. Auch zur Arbeit nehme ich mir ab und zu Risotto mit – und koche es dann einfach morgens vor der Arbeit. Etwas mehr als eine halbe Stunde plane ich dafür ein. Und weil nicht ständig gerührt werden muss (genügend Aufmerksamheit solltest du ihm aber schon entgegenbringen), kann ich mich nebenher auch anziehen und frühstücken.
Getrocknete Tomaten und Champignons waren geplant, die rote Zwiebel hat sich dann reingeschlichen und etwas Weißwein war auch noch übrig. Aber keine Angst, der macht nicht betrunken, gibt aber eine feine Säure.
Alles Käse oder was?
Dann die Frage nach dem Käse … Standardmäßig würde ich im Regal nach Parmesan oder dem etwas günstigeren Grana Padano greifen, der nicht nur in Parma, sondern der gesamten Po-Ebene (ital. pianura padana, daher der Name) hergestellt werden darf.
Etwas kräftiger wird das Risotto mit Hartkäse aus Schafmilch, wie dem Pecorino.
Definitiv zu empfehlen!
Grundrezept für Risotto
Also ab dafür:
Easy Peasy Risotto
Zutaten
- 200 g Risottoreis
- 1 rote Zwiebel
- etwas Olivenöl
- 100 ml Weißwein
- 400 ml Gemüsebrühe
- 1 Handvoll getrocknete Tomaten
- 100 g Champignons
- 75 g Pecorino
Zubereitung
- Die Zwiebel häuten und in kleine Stücke schneiden. In etwas Olivenöl im Topf bei mittlerer Hitze glasig dünsten, dann den Risottoreis zugeben und kurz anrösten.
- Dann mit Weißwein ablöschen und die Hitze runterdrehen und gut umrühren.
- In der Zwischenzeit die getrockneten Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden.
- Wenn der Wein fast verkocht ist, mit etwas Gemüsebrühe aufgießen und die Tomaten dazugeben. Nun nur noch dafür sorgen, dass immer Flüssigkeit im Topf ist und immer mal umrühren, damit der Reis nicht am Boden festbackt.
- Die Champignons in Scheiben schneiden und den Pecorino reiben.
- Wenn der Reis gar ist (nach etwa 20 Minuten), die Champignons in den Topf geben und den Käse unterheben.
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