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Meine jüngste Schwester war lange auf der Suche nach einem Pancakerezept, damit ihr die süßen kleinen Fladen genau so gut schmecken wie bei einem Brunch vor einiger Zeit. Ich hatte ihr schon mehrere Rezepte geschickt, von denen ich vermutet habe, dass sie in die Richtung gehen könnten, aber nichts hat funktioniert. Sie hat selbst die aus der Plastikflasche aus dem Supermarkt ausprobiert – und war nicht zufrieden. Ob dieses Rezept ihr gefallen hat, lest ihr hier.
Backbuch als Quelle
Also habe ich ihr zu Weihnachten „Cynthia Barcomi’s Backbuch“ geschenkt. Mit einem Pancake-Grundrezept und vier Abwandlungen. Also fünf Pancake-Rezepten. Da muss doch eins dabei sein!
Ich habe selbst ganz frech vorm Verschenken durchs Buch geblättert und mir das Pancake-Grundrezept abgeschrieben – denn ich wollte ja wissen, was ich in der Vergangenheit so verpasst habe.
American Pancakes gab es nämlich bei uns früher nie – warum auch? Schließlich gab es die guten alten Pfannkuchen (nicht zu verwechseln mit Berliner Pfannkuchen) oder später waschechte Crêpes.
Aber zum Frühstück sind die kleinen Schätze wirklich ideal, darum gibt es heute bei mir Pancakes. Ganz frei nach Cythia Barcomi, denn die Milch war nicht mehr gut – also musste Sahne herhalten.
Unterschiedliche Pfannkuchenvariationen
Bei uns gab es früher immer die flachen Pfannkuchen, vielleicht kennst du sie auch als Eierkuchen oder Mehlpfannkuchen? In Berlin sind Pfannkuchen ja etwas ganz anderes …
Wenn dir die fluffigen American Pancakes zu reichhaltig sind, habe ich aber auch noch andere Rezeptideen für dich:
- Crêpes als veganes Grundrezept mit leckerer Apfelfüllung
- Tolle, kernige Haferflockenpancakes
- Miniversion: Pancake Cereal als toller Hingucker
- Marokkanische Pancakes oder „Baghrir“, sie werden nur einseitig gebacken
Pancakes in Form halten
Wie du siehst, sind meine Pancakes nicht perfekt rund. Du kannst hier aber Ausstechformen oder Servierringe aus Metall mit in die Pfanne legen und den Teig dort hineingeben. So sorgst du dafür, dass er nicht „wegläuft“ und die Pancakes die gewünschte Form behalten. Dann kannst du perfekt runde Pancakes backen, für die dich alle beneiden werden.
Nach dem Drehen kannst du die Form dann weglassen, denn der Teig sollte dann fest genug sein, um nicht mehr zu zerlaufen.
Rezept für amerikanische Pancakes
Zerlassene Butter sorgt in Rezepten wie diesen tatsächlich für eine tolle Konsistenz, denn so lässt sich das Fett viel besser unterrühren als als fester Block. Achte darauf, dass die Butter nicht zu heiß ist, wenn du sei mit dem Ei verquirlst – sonst stockt es.
Ansonsten kann bei den kleinen Pancakes nicht viel schiefgehen.
American Pancakes
Zutaten
- 180 g Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- 2 EL Zucker
- 1/2 TL Salz
- 200 ml Sahne
- 30 g Butter
- 2 Eier M
Zubereitung
- Die Butter in einem Topf zerlassen. Dann vom Herd nehmen und mit der Sahne und den Eiern verquirlen.
- Mehl mit Backpulver, Zucker und Salz mischen und dann die flüssigen Zutaten dazugeben.
- Vorsichtig zu einem Teig vermischen.
- Etwas Butter in eine Pfanne geben und erhitzen. Dann mit einem Esslöffel den Teig in kleinen Klumpen in die Pfanne geben.
- Die Pancakes gehen noch ordentlich auf – darum: Abstand halten!
- Wenn die Pancakes oben blubbern, kann man umdrehen. Dabei jede Seite nur einmal backen.
Das war’s schon! Die Pancakes selbst sind süß, schmecken aber auch mit Käse oder herzhaftem Brotaufstrich wunderbar. Ich habe sie nämlich zum Mittagessen mit ins Büro genommen und das war wunderbar!
Die sehen super fluffig aus! Bei uns gabs vor kurzem ein Kokosgranola mit Kakaonibs zum Frühstück: https://www.cookinesi.com/rezept/kokosgranola-mit-kakaonibs/
Ganz lieben Dank für deinen Kommentar. Kokosgranola klingt echt spannend!
Liebe Grüße
Caro