Vegane Vanillemuffins

Für Fasching in der Kita hing eine Liste aus, in die wir Eltern uns eintragen sollten. “Helle Muffins” gefielen mir sofort und so habe ich an einem Rezept für vegane Vanillemuffins getüftelt. In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Zutaten du brauchst, wie du die Muffins zubereitest und welche Möglichkeiten es gibt, dieses tolle vegane Muffin-Grundrezept abzuwandeln.

Entschuldigt bitte die sehr unscharfen Fotos! Es musste schnell gehen und so konnte ich nur kurz im Vorbeigehen fotografieren. Wenn ich die Muffins beim nächsten Mal backe, reiche ich neue Fotos nach.

Vegane Vanillemuffins backen: Das brauchst du

Für veganen Vanillemuffins sind total schnell gemacht und schmecken richtig lecker. Sie gehen luftig hoch und sind mit Zuckerguss und Streuseln nicht nur für Kinder total super.

Du brauchst außerdem Margarine bzw. vegane Butter, Zucker, Mehl, Speisestärke, Vanillezucker, Backpulver und Salz sowie Sojadrink mit Vanillegeschmack.

Die Muffins sind:

• vegan
• laktosefrei
• ohne Ei

So kommt der Geschmack an die Vanillemuffins

Für die veganen Vanillemuffins bringt der Sojadrink Vanille viel Geschmack an den Teig. Dazu nehme ich noch ein Päckchen Vanillezucker und auch der Zucker, den ich verwende, hat immer ein wenig Vanillearoma (weil ich übrige Vanilleschoten, z. B. vom Puddingkochen) in den Zucker gebe und dort ziehen lasse.

Du könntest aber auch Vanillearoma oder Vanilleextrakt nehmen, um den Geschmack noch zu verstärken.

So einfach geht’s:

Im Prinzip musst du nur alle Zutaten für den Teig miteinander verrühren, in Muffinförmchen geben und backen. Ich schlage vorher noch Zucker und Margarine separat auf.

Die Backzeit liegt bei meinem Ofen bei rund 20 Minuten. Je nach Ofentyp brauchst du vielleicht eine kürzere oder längere Backzeit. Ob die Muffins durch sind, merkst du an der Stäbchenprobe:

Für die Stäbchenprobe steckst du einen Zahnstocher oder ein Metallstäbchen in die Mitte des Gebäcks – dort, wo der Teig am längsten brauchen würde, um durchzubacken. Bleibt kein Teig am Stäbchen hängen, sind die Muffins durchgebacken. Andernfalls brauchen sie noch eine Weile.

Optional: Guss und Streusel

Ja, es mag Leute geben, die Muffins am liebsten “ohne alles” essen. Aber mit ein wenig Zuckerguss und bunten Streuseln waren sie ideal für unseren Kita-Fasching.

Für Zuckerguss habe ich einen Tipp: Nimm den Puderzucker als Grundlage und gib die Flüssigkeit Teelöffelweise nach und nach hinzu. Immer umrühren und die Konsistenz checken – so kommst du nicht in die Verlegenheit, dass der Guss zu flüssig wird.

Ich habe den Sojadrink mit Vanillegeschmack als Flüssigkeit genommen, so schmeckt auch der Guss vanillig. Es geht aber auch mit einem Pflanzendrink ohne Geschmack, Zitronensaft oder einfach Wasser.

Muffinrezept abwandeln

Wenn dir Vanillemuffins nicht spannend genug sind, oder du gerne noch eine andere Geschmackskomponente hineinbringen willst, probier doch mal Folgendes aus:

• Schokostücke oder Schokodrops (backfest) unter den Teig heben
• frische oder gefrorene Früchte (Blaubeeren, Himbeeren) in den Teig geben
• backfeste Streusel unterrühren für Funfetti-Muffins

Möchtest du Zebra-Muffins oder Papageien-Muffins machen, kannst du auch Teile des Teigs mit Lebensmittelfarbe einfärben und dann tolle, bunte Vanillemuffins machen.

Rezept für die veganen Muffins

Die veganen Vanillemuffins sind wirklich superschnell zusammengerührt, gehen im Ofen toll auf und schmecken gerade Kindern richtig gut!

Wenn du das Rezept nachgemacht hast, würde ich mich über deinen Kommentar unter diesem Beitrag freuen. Lass mich auch gerne wissen, wenn du Zutaten ausgetauscht oder die Mengen verändert hast. Das hilft auch späteren Lesern.