Schoko-Engelsaugen

Schoko-Engelsaugen mit Karamell

Diese Plätzchen habe ich allein in diesem Jahr zweimal gebacken … vor allem deswegen, weil sie in der ersten Version völlig unansehnlich waren. Schoko-Engelsaugen mit Karamellfüllung sind aber so unheimlich lecker, dass ich mich noch einmal an einer optisch besseren Version versuchen musste.

Inhaltsverzeichnis

Engelsaugen Schoko-Karamell
Die ersten Schoko-Engelsaugen im hinteren Bereich

Schoko-Engelsaugen: Abwandlung des Klassikers

Engelsaugen werden mit einer Mischung aus Mehl und Haselnüssen zubereitet – da bietet es sich doch an, Kakaopulver hinzuzugeben, denn Schokolade und Haselnüsse passen (wir kennen es von Schokocremes) richtig gut zusammen! Und was passt noch ideal zu Schokolade? Genau, Karamell! Und es gibt wunderbare vegane Karamellbonbons, nämlich Kuhbonbons in der veganen Version. Die lassen sich mit einem scharfen Messer gut schneiden und so in die Mulden der Engelsaugen (auch: Ochsenaugen oder Husarenkrapfen) legen.

Karamellbonbons als Füllung

Die Karamellbonbons werden dann mitgebacken und schmelzen im Ofen. Wichtig ist, dass die Karamellstücke nicht zu groß sein dürfen, weil sie sonst – siehe oben – dafür sorgen, dass der Plätzchenteig zu stark schmilzt.

Kommen die Schoko-Karamell-Engelsaugen dann aus dem Ofen, kühlt das Karamell ab, wird wieder fester und schmeckt soo gut!

Schoko-Engelsaugen mit Karamellfüllung

Ideen für Varianten

Außer einer Karamellfüllung kann ich mir auch andere Füllungen für schokoladige Engelsaugen vorstellen:

  • Zartbitterschokolade: schmelzen und nach dem Backen in die Mulden füllen, dort wird sie wieder fest
  • Nougat: Backnougat im Wasserbad schmelzen und nach dem Backen in die Mulden füllen
  • Nuss-Nougat-Creme: Nach dem Backen einfach in die Mulden geben

Die Karamellbonbons würde ich aber immer mitbacken, damit sie sich schön in die Plätzchen einpassen.

Rezept für Schoko-Engelsaugen

Die Schoko-Engelsaugen sind schnell gemacht, du kannst sie wirklich einfach zubereiten. Wichtig ist, dass der Teig ein wenig im Kühlschrank ruhen darf, damit die vegane Butter wieder abkühlt und der Teig fester wird.

Schoko-Engelsaugen mit Karamellfüllung

Schoko-Engelsaugen mit Karamellfüllung

Carolin
Einfaches Rezept für Schoko-Engelsaugen mit Karamellbonbons als Füllung. Leckerer Teig mit Haselnüssen für eine Abwandlung der klassischen Weihnachtsplätzchen.
Noch keine Bewertungen
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Kühlzeit 1 minute
Portionen 20 Stück

Zutaten
  

  • 125 g Weizenmehl
  • 40 g gemahlene Haselnüsse
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Margarine / vegane Butter kalt
  • 5 weiche Karamellbonbons

Zubereitung
 

  • Mehl, Haselnüsse, Zucker, Vanillezucker, Kakaopulver und Salz in eine Schüssel geben.
  • Die Margarine in Flocken oder Stücken dazugeben und zügig zu einem glatten Teig verkneten.
  • Zu einer Rolle formen, abdecken und für mindestens 1 Stunde kühlstellen.
  • Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
  • Die Teigrolle in 16-20 Scheiben schneiden und jede Scheibe zu einer Kugel rollen.
  • Die Kugeln mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  • Mit dem Daumen oder dem Stil eines Kochlöffels eine Kuhle in die Mitte stechen.
  • Die Karamellbonbons vierteln und je ein Viertel in die Mulde des Plätzchenteigs geben.
  • Für 12-15 Minuten backen. Dann aus dem Ofen nehmen und gut abkühlen lassen.
Abgespeichert unter: Weihnachtsbäckerei
Hat es geschmeckt?Lass es mich wissen, ich freu mich über deine Meinung!

Zeigt mir doch gerne ein Foto von euren Engelsaugen! Ich freue mich, wenn ihr mich bei Instagram vertaggt oder mir eine E-Mail schickt! Wenn euch das Rezept weitergeholfen hat, lasst mir auch gern einen Kommentar da – so wissen auch spätere Leser, was gut geklappt hat oder welche Zutaten ihr (problemlos) ersetzen konntet.

Schoko-Engelsaugen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezeptbewertung