Via Cavour 49
00184 Rom
Öffnungszeiten
Vermutlich täglich von mittags bis abends – hier kann ich aktuell leider nicht mehr herausfinden.
Auswahl
Die Karte im Tudini ist relativ groß. Neben unterschiedlichen Pastasorten gibt es wieder Pizza, Fleisch, Fisch und diverse Vor- und Nachspeisen.
Außerdem gibt es eine Weinkarte.
Der Geschmackstest
Schon länger bin ich drumherum geschlichten, aber jetzt sollte es sie geben: Die klassisch römischen Bucatini all’amatriciana (Spaghetti all’amatriciana) mit Speck, Tomaten und Pecorino. Mein Mann hingegen hat sich ein Saltimbocca alla romana (dünnes Kalbsschnitzen mit Schinken und Salbei) bestellt. Da diese secondi piatti (zweiten Gänge) keine Beilage haben (das wäre ja der erste Gang), hat er sich Pilze dazu bestellt. Alternativ wurden Kartoffeln oder Spinat angeboten.
Aber den Anfang machten die Antipasti (11 Euro):
Ein paar Scheiben Salami und Schinken, dazu Auberginen, Zucchini, Paprika und Pilze. Grundsätzlich eine gute Auswahl, mir persönlich hätte noch etwas Büffelmozzarella gefallen.
Dann kamen die Hauptgerichte:
Schön ist anders. Das Gericht war sehr heiß, ansonsten kann ich zu den Spaghetti all’amatriciana (9,50 Euro) nicht viel Positives sagen. Die Nudeln waren sehr weich (al dente ist anders) und die Soße war ähnlich der, die ich standardmäßig mache. Entweder bin ich also auf Restaurantniveau – oder diese waren einfach nur auf meinem.
Hier seht ihr die Saltimbocca alla romana (15 Euro), die mein Mann bestellt hat. Dazu gab es einen kleinen Teller Pilze (6,50 Euro) – aber die sind identisch mit denen auf dem Antipasti-Teller.
Leider hat dieses Gericht geschmacklich nicht überzeugt. Es war in Ordnung, aber nicht das, was man in einem Restaurant erwartet. Die Weißweinsoße war hier das Highlight.
Service
Auch hier wieder etwas, das ich leider separat und negativ hervorheben muss: Während wir anfangs noch relativ freundlich bedient wurden, hat man uns später kaum noch beachtet. Selbst das Kassieren hat ewig gedauert. Wenn man nur noch weg will: Unschön.
Gesamturteil
Auch hier wurden 10% Servicegebühr wieder direkt in die Rechnung einbezogen, Trinkgeld muss also nicht mehr extra gegeben werden. Das trockene Brot und die Grissini wurden mit 3 Euro veranschlagt und so landeten wir beim schlechtesten Essen unserer Romwoche beim stolzen Preis von 55,50 Euro.
Mehr möchte ich nicht sagen. Danke fürs Lesen!
Schade, dass der Restaurantbesuch nicht so gelungen war. Allerdings sieht die Vorspeise zumindest sehr lecker aus 🙂
Liebe Grüße,
Marina
Die Vorspeise war echt noch mit das Beste 😉
Das sieht gar nicht nach einem Restaurantteller aus. Eher lieblos dahingeklatscht und nicht wirklich appetittanregend. Schade, dass man sowas nicht vorher wissen kann.