Bärlauch und ich … einige werden die Geschichte schon kennen, dass ich vor kurzem eine Bärlauchkruste für unsere Schnitzel machen wollte, aber einfach keinen Bärlauch bekommen habe. Bei uns gibt es leider keinen nahegelegenen Wochenmarkt, sodass wir letztlich darauf verzichten mussten. Trotzdem wollte ich Bärlauchpesto machen und so hatte ich Glück im Unglück.
Bärlauchfund: Glück im Unglück
Am Dienstag bin ich dann aber nach der Arbeit noch zu Kaufland gegangen und habe beim Stöbern durch die Obst- und Gemüseabteilung tatsächlich Bärlauch entdeckt! Es waren zwar nur noch zwei Bund da, da musste ich natürlich zugreifen!

Du kannst natürlich auch wilden Bärlauch für dein Pesto pflücken.
Eigentlich wusste ich gar nicht so genau, was ich damit anstellen wollte – aber Pesto geht ja immer! Also habe ich ein paar Cashewkerne in die Pfanne geworfen, Grana Padano gebrochen und alles mit ein wenig Olivenöl und Salz mit dem Pürierstab zerkleinert:


Bärlauchpesto mit wildem Bärlauch
Zutaten
- 100 g Bärlauch
- 1 Handvoll Cashewkerne
- 50 g Grana Padano
- 1 Schuss Olivenöl
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Den Bärlauch in ein hohes Gefäß geben.
- Die Cashewkerne entweder pur oder leicht angeröstet dazugeben.
- Den Käse reiben oder in kleine Stücke brechen und über alles einen kräftigen Schuss Olivenöl verteilen. Beim Bärlauchpesto ist gar nicht so viel Öl nötig.
- Dann mit dem Pürierstab zur von dir gewünschten Konsistenz verarbeiten. Ich mag es, wenn in meinem Pesto noch gröbere Partikel sind.
Notizen
Bei mir gabs natürlich Pasta.

Und weil die Zubereitung vom Bärlauchpesto für mich eine Premiere war, zählt dieser Beitrag auch zu meiner Aktion „Trau dich“, bei der ich neue Sachen ausprobiere.


Hast du auch tolle Bärlauchrezepte für mich?
