Heidesand Rezept für leckere Weihnachtsplätzchen

Heidesand

Aufpassen beim Backen: Farbe und Konsistenz

Guter Heidesand ist sehr hell (wie Sand eben) und hat noch keine gebräunten Ränder. Den richtigen Moment abzupassen ist gar nicht so einfach, darum sind Backzeiten immer nur ein Richtwert. Euer Backofen kann hier locker zwei oder drei Minuten mehr oder weniger brauchen als meiner. Aber das erste Blech ist ja immer zum Ausprobieren da. Wenns nix wird … tja, dann kann man die Kekse leeeeider keinen Gästen vorsetzen, sondern muss sich aufopfern und sie selbst essen.

Heidesand » Einfaches und veganes Plätzchenrezept

Heidesand muss auch ordentlich durchkühlen, sondern wird er in der Dose ganz schnell weich und brüchig. Er muss mürbe sein, aber eben schön hart und fest.

Ich persönlich mag richtig knackige Kekse zum Teil echt gerne … und gebe zu, dass ich den Heidesand deswegen auch mal absichtlich etwas länger im Ofen lasse. Ja, dann ist er gebräunt, aber sooo knusprig! Entscheidet also selbst, wie ihr es mögt!

Heidesand backen: Geht auch vegan

Dieses Keksrezept ist übrigens mal wieder vegan. Eigentlich würde man Milch nehmen. Und keine Ahnung, ob irgendwer Heidesand mit Eiern macht … Ich mag’s so jedenfalls sehr gerne. Man braucht einfach kaum Zutaten – und die wenigen hat man immer im Haus.

Plätzchenteller mit Heidesand

Veganer Heidesand Rezept

Hier zeige ich dir, wie du den veganen Heidesand selber machst:

Veganer Heidesand

Gang: backen, Deutschland, Rezept, Weihnachtsbäckerei
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kochzeit

40

Minuten
GesamtzeitMinuten

Einfaches Rezept für veganen Heidesand mit Margarine & Haferdrink.

Zutaten

  • 125 g Margarine

  • 200 g Mehl (z. B. Weizenmehl Type 550)

  • 100 g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 2 EL Haferdrink

  • 1 TL Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • 3 EL Zucker (zum Wälzen der Plätzchen)

Zubereitung

  • Die Margarine schmelzen und abkühlen lassen.
  • Alle Zutaten kräftig miteinander verkneten, bis ein fester, glatter Teig entstanden ist.
  • Aus dem Teig zwei Rollen formen, diese in Zucker wälzen und dann und auf einem Teller oder in Frischhaltefolie eingewickelt für mindestens 30 Minuten kaltstellen.
  • Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  • Die Rollen mit einem sehr scharfen Messer in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und die Plätzchen mit etwas Abstand auf den Blechen verteilen.
  • Die Bleche nacheinander auf mittlerer Schiene für etwa 10 Minuten backen. Wenn die Ränder braun werden, ist höchste Zeit, sie aus dem Ofen zu nehmen.
  • Gut abkühlen lassen und dann in Dosen aufbewahren … oder direkt essen.

Notizen

  • Toll ist es auch, die Plätzchen in einer Zimt-Zucker-Mischung zu wälzen. Das hat dann mit Heidesand nicht mehr viel zu tun, schmeckt aber echt gut!

Der Plätzchenteig muss vor dem Verarbeiten gut durchkühlen. Am besten passiert das schon fertig gerollt, dann lassen sich die Scheiben nämlich schön leicht abschneiden. Wer mag, kann den Teig sogar ungebacken einfrieren und hat dann ganz flott richtig leckere Plätzchen!

Ich gebe ehrlich zu, dass die Plätzchen bei uns so schnell weg waren, dass sie gerade bis zum ersten Advent gereicht haben. Also wird jetzt Nachschub gebacken!

Kekskumpanen

Zum Tag des Kekses bin ich natürlich nicht alleine unterwegs, sondern habe mich mit anderen Bloggern zusammengetan, die auch gerne naschen. Schaut euch die leckeren Rezepte unbedingt an und guckt auch bei Instagram vorbei, da gibt es noch mehr leckere Kekse!

Mit dabei sind auch:

Danke an Sarah für das Banner!

Falls du mein Rezept nachmachst, hinterlasse hier gerne einen Kommentar oder schick mir eine E-Mail (vielleicht sogar mit Bild?), ich würde mich freuen!

Auf Instagram kannst du den Hashtag #wieincaroskueche benutzen, das wäre toll!

7 Comments

  1. Au ja die waren seeehr lecker. Danke fürs Rezept!

  2. Liebe Caro,
    die Kekse waren sehr sehr lecker und erstaunlich einfach und schnell zu backen!
    Noms!
    Liebste Grüße
    Sarah

  3. Nicoals

    Klasse Rezept! Auch wenn nicht gerade Weihnachten ist hat man doch hin und wieder mal Lust zu Naschen 🙂 Sehr Lecker und ich werde sie auf jeden Fall wieder zu Weihnachten zubereiten!

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Nicolas

  4. dass du als zweiten Schritt den Ofen vorheizen lässt wo du doch ne halbe Stunde erst mal kaltstellen musst, finde ich etwas Energieverschwendung

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