Startup Food Market in Berlin

Startup Food Market Berlin

Als mir vor ein paar Wochen von Jenny von mealy schrieb und mich zum Startup Food Market einlud, war ich noch skeptisch. Spannend klang es schon, Food Startups kennenzulernen, aber als Foodblogger denkt man ja manchmal, man hätte alles schon gesehen. Als dann so langsam die “Gästeliste” veröffentlicht wurde, freute ich mich auf einige Firmen besonders. Denn – ich gebe zu – meist finde ich Sachen zwar toll, bestelle sie nachher aber doch nicht. Aber auf Messen und Märkten direkt kaufen, das kann ich!

Begrüßung beim Startup Food Market in Berlin
Jenny von mealy bei der Begrüßung

Klar war also, dass ich bei Knalle wieder Popcorn kaufen musste (Thai Curry geröstete Erdnuss mag ich sehr gerne, diesmal bin ich aber süß geblieben, da ist Weiße Schokolade Salzbrezel neben Tahiti Vanille mein Favorit). Ich muss auch unbedingt mal ins Ladengeschäft nach Friedrichshain, aber da bin ich so selten unterwegs … also gibt’s nur ab und zu mal was. Und Schnappes wollte ich. Schon auf der Berlin Food Week vor zwei Jahren habe ich den Bratapfel Moonshine von O’Donnell gekostet und fand ihn ganz toll. Zuhause trinken wir eigentlich nicht, aber als Geschenk eignen sich die süßen Einmachgläser wunderbar! In diesem Jahr habe ich außerdem ein Glas der neuen Sorte “Harte Nuss” mit nach Hause genommen. Möglicherweise zum Backen … so ganz weiß ich noch nicht, was daraus wird.

O'Donnell Moonshine beim Startup Food Market in Berlin

Schön war, dass es bereits um 11:30 Uhr, also eine halbe Stunde vor dem offiziellen Marktbeginn, eine kleine Bloggertour gab. Es ist ganz schnell sehr voll geworden, aber so hatten wir ein wenig Gelegenheit, mit den Firmen über ihre Produkte zu sprechen und uns durchzuprobieren.

Wir? Ich habe mich nicht nur gefreut, Sarah von Sarahs Backblog oder Laura von Glück am Stück wiederzusehen, sondern durfte erstmals auch Denise aka Nisi Nimmersatt kennenlernen. Wir kommentieren schon seit einiger Zeit auf Instagram hin und her und endlich hat es sich mal ergeben, dass wir bei der gleichen Veranstaltung waren. Denise macht ganz tolle, gesunde Rezepte und ist ein wirklich, wirklich herzlicher und lieber Mensch. Ich hab mich total gefreut, dich endlich mal live zu sehen!

Try Foods beim Startup Food Market in Berlin

Lunch Vegaz beim Startup Food Market in Berlin

Auch wenn ich ja im Normalfall zu Hause koche, hat mir das Konzept von Lunch Vegaz gut gefallen: Vegane Bio-Fertiggerichte, die aber trotzdem wie frisch gekocht schmecken. Das Gemüse war nämlich schön knackig und die Auswahl der Gerichte fand ich auch gut. Glücklich, wer gar einen Automaten im Büro hat! (Im Onlineshop gibts übrigens auch die geile Pika Pika Salsa Chipotle, die ist richtig gut!)

Try Foods kannte ich zwar schon vom Hören, aber so richtig damit beschäftigt hatte ich mich bislang nicht. Hier gibt es Verkostungspakete für Zuhause, das kann ich mir für Feiern oder nette Abende gut vorstellen. Außerdem haben mir die feinen Granolas von Granoliebe und das Fruchtpapier von Dörrwerk gut geschmeckt.

Foodspring auf dem Startup Food Market in Berlin

Probiert haben wir außerdem die Riegel von Foodspring (oben im Bild, Brownie war etwas trocken, aber Cookie und Erdbeere haben echt gut geschmeckt!), Roobar (die gibt es bei uns im Denn’s, immer eine Kombination mit Superfood), Tsampa (mit gerösteter Gerste nach tibetischem Vorbild) und Die Kraft des Urstromtals (sie mögen die Bezeichnung “Riegel” nicht, aber letztlich ist es halt einer – auch wenn’s “Kraftpaket” heißt – die Sorte “strength” mit Hirschjerky fand ich gut und lecker würzig).

Cashew for you auf dem Startup Food Market in Berlin

Und ich habe mir ein bisschen was über Cashewkerne erzählen lassen. Dass die an lustigen Äpfeln wachsen, wusste ich schon, aber Cashew for you hat ganz tolle Sorten (die karamellisierten sind super, aber Knoblauch und Pfeffer war auch mega!) und hat uns sogar ein ungeknacktes Nüsschen mitgegeben. Spannend, das mal so zu sehen. Die Cashewfrüchte eignen sich leider nicht zum Transport bis zu uns, aber in der eigenen nigerianischen Plantage (?) werden die zumindest trotzdem verarbeitet. Find ich gut!

Goodiebag vom Startup Food Market in Berlin

Voller neuer Eindrücke und mit prall gefüllten Taschen habe ich mich dann auf den Weg nach Hause gemacht. In den Zeitschriften habe ich Rezepte markiert, die Lebensmittel sind in den Schrank geräumt, und die Flyer in meinem Ordner verstaut.

Ich hoffe sehr, dass der Startup Food Market nicht nur für mich ein Überraschungserfolg war, sondern auch für die Macher und dass es bald den nächsten gibt!

2 Comments

  1. Schöner Bericht! Ich habe mich am Anfang verplaudert und dann war es so voll, dass ich den hinteren Raum gar nicht mehr gesehen habe ?

    • Danke, liebe Gabi!
      Ich habe glücklicherweise im hinteren Bereich angefangen, anfangs ging es ja noch und man kam gut durch. Aber ich war auch froh, dass ich das Popcorn direkt gekauft habe und nicht noch einmal nach hinten musste – mit den ganzen Tütchen wäre das schwierig geworden!
      Vorne war ich dann nur kurz – das eindeutige Eis habe ich somit ignorieren können 😉

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